Constraint-basierte Programmiermethoden werden in verschiedenen Bereichen der Informatik und künstlichen Intelligenz (Bio-Informatik, Computerlinguistik, Programm-Analyse, Logik-Programmierung, Operations Research u.v.a.m) in zunehmendem Mass eingesetzt. Constraints sind Relationen, die es erlauben, in deklarativer Weise Nebenbedingungen zu formulieren, die die algorithmische Suche nach geeigneten Lösungen eines Problems beschleunigen. In dieser Veranstaltung sollen vor allem die theoretischen Grundlagen der Programmierung mit Constraints verdeutlicht werden, wobei der Schwerpunkt auf Constraints für Merkmalslogik und auf Mengen-Constraints liegen wird. Es ist weiterhin geplant, auf aktuelle Arbeiten zu Intervall-Constraints, Geometrischen Constraints sowie auf eine Verbindung zwischen stochastischen Methoden und Constraints einzugehen.
In der ersten Sitzung wird eine ausführliche Liste aktueller Arbeiten verteilt.
Mathematische Grundkenntnisse insbesondere im Bereich Logik
die Veranstaltung wird auch als HS angeboten
Constraint-basierte Programmiermethoden werden in verschiedenen Bereichen der Informatik und künstlichen Intelligenz (Bio-Informatik, Computerlinguistik, Programm-Analyse, Logik-Programmierung, Operations Research u.v.a.m) in zunehmendem Mass eingesetzt. Constraints sind Relationen, die es erlauben, in deklarativer Weise Nebenbedingungen zu formulieren, die die algorithmische Suche nach geeigneten Lösungen eines Problems beschleunigen. In dieser Veranstaltung sollen vor allem die theoretischen Grundlagen der Programmierung mit Constraints verdeutlicht werden, wobei der Schwerpunkt auf Constraints für Merkmalslogik und auf Mengen-Constraints liegen wird. Es ist weiterhin geplant, auf aktuelle Arbeiten zu Intervall-Constraints, Geometrischen Constraints sowie auf eine Verbindung zwischen stochastischen Methoden und Constraints einzugehen.
In der ersten Sitzung wird eine ausführliche Liste aktueller Arbeiten verteilt.
Mathematische Grundkenntnisse insbesondere im Bereich Logik
Interessenten an einem Hauptseminars-Vortrag werden gebeten, sich so früh wie möglich an Herrn Schulz zu wenden.
Gemeinsames Anliegen von Sprachwissenschaft und Informationstechnik ist es, den Zusammenhang zwischen Sprachschall und enthaltener Information zu ergründen.
Sprachschalle sind durch Digitalsignale repräsentierbar, welche in vielfältiger Weise weiterverarbeitet werden können.
Der Kurs soll eine interdisziplinäre Einführung geben.
Vorlesung:
Schall, Sprechen & Hören, Mikrofone & Lautsprecher & Kopfhörer, A/D- & D/A-Wandlung, Sprachsignale in Zeit- & Frequenz- & Zeit/Frequenz-Darstellung, lineare & nichtlineare Grundoperationen, digitale Filter in Zeit- & Frequenzbereich, Modelle des Sprechens & Hörens, Modellparameter-Extraktion, datenreduzierte Sprachübertragung & Sprachspeicherung, Automatische Spracherzeugung & Spracherkennung u.a.m.
Vorführung:
Sprachsignale samplen, editieren, transformieren, filtern u.a.m.
Vorlesungsskriptum erhältlich
Keine
Regelmäßige und aktive Teilnahme, auf Wunsch mündliche Prüfung
In diesem Proseminar werden nach einer kurzen Einführung in die Technologie des Internet verschiedene Internet Dienste besprochen. Das Proseminar gibt einen Überblick über Programmierung im WWW mit HTML und JAVA. Am Ende des Semesters werden kleine JAVA Programme erstellt und getestet.
Ed Krol : The whole Internet, O'Reilly & Associates, 2. Auflage
Lemay & Perkins: teach yourself JAVA in 21 days, samsnet, 1996
UNIX Kenntnisse
In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen zur Programmierung von Graphik Programmen mit Tcl/Tk gelehrt. In Übungen werden eigene Programme erstellt.
Tcl and the Tk Toolkit; John Ousterhout, Addison Wesley
Practical Programming in Tcl and Tk; Brent Welch, Prentice Hall
Gute C Programmierkenntnisse
Hyper- und Multi-Media sind die aktuellen Schlagworte in der Diskussion über neue Medien.
In diesem Proseminar werden zuerst die Begriffe Hyper- und Multi-Media definiert und anhand einiger Beispiele (HyperTexte, Multi-Media CD-ROMs, World Wide Web) erläutert.
Dann werden die technischen Grundlagen vorgestellt: Standards zur Speicherung von Multi-Media Daten, zum Transfer von Daten, zur Verknüpfung von Multi-Media Dokumenten, und Programme zur Erstellung von Hypertexten und Multi-Media Dokumenten.
Im Anschluß daran werden mögliche Einsatzgebiete diskutiert und eines davon als Projekt ausgewählt. Für dieses Projekt wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt und es werden erste Versionen implementiert - die dann in den Hausarbeiten ausgearbeitet werden können.
Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen praktischer Arbeiten mit verschiedenen Multi-Media- und Hypermedia-Systemen am Computer zu arbeiten.
Stichworte:
Literatur wird noch bekanntgegeben.
Bereitschaft zu praktischer Arbeit
Seminarschein bei Referat, Hausarbeit und aktiver Teilnahme am Seminar.
Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in die theoretische Semantik der natürlichen Sprachen. Wir werden uns mit dem einflussreichen Ansatz von Richard Montague beschäftigen, der als Erster gezeigt hat, daß ueberraschend viele Phänomene der natürlichen Sprachen mit sog. Modelltheoretischen Methoden sich fassen lassen: u.a. Quantoren, Tempusausdrücke, Modalitäten, verschiedene Arten von Adjektiven, die sog. `Intensionalität' von Satzkomplement Verben, Adverben, Skopusambiguitäten, Nomen/Pronomen Verbindung.
Wenn die Zeit es erlaubt, werden wir auf weitere Phänomene etwas näher eingehen:
`Introduction to Montague Semantics' von Dowty, Wall und Peters
`Semantics Vols 1 & 2' von John Lyons
`Logic, Language and Meaning' von L.T.F.Gamut
`Meaning and Grammar' von Chierchia und Mc-Connell Ginet
`Formal Semantics' von Ronnie Cann
Ein Skript wird auch vorhanden sein.
Math. Grundlagen I
Regelmäßige Teilnahme,
Bearbeitung von Übungsaufgaben.
Klausur
Die Veranstaltung ist eine Einführung in die maschinelle Lexikographie. Nach einer ausführlichen Besprechung der verschiedenen Aspekte von elektronischen Lexika, wie:
Silberztein, M. (1989): Dictionnaires électroniques et reconnaissance lexicale automatique. Thèse de doctorat, Unversité Paris 7
Computerlinguistische Grundkenntnisse, Einführung in die Morphologie
Referat und Übungsaufgaben
In der Vorlesung soll ein Überblick über die verschiedenen Aspekte des Information Retrieval gegeben werden:
Frakes, W.B. & R. Baeza-Yates (1992) Information Retrieval. Data Structures and Algorithms.
Salton, G. & M. McGill (1983): Introduction to Modern Information Retrieval. McGraw-Hill.
v. Rijsbergen, C.J.: Information Retrieval. Online-Version: http://www.dcs.gla.ac.uk/Keith/Preface.html.
Grundkenntnisse in Computerlinguistik oder Informatik
Das Seminar ist als Begleitseminar zur Vorlesung 'Einführung ins Information Retrieval' gedacht. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll vor allem auf die Einsatzmöglichkeiten der Computerlinguistik im Information Retrieval gehen.
Frakes, W.B. & R. Baeza-Yates (1992) Information Retrieval. Data Structures and Algorithms.
Salton, G. & M. McGill (1983): Introduction to Modern Information Retrieval. McGraw-Hill.
v. Rijsbergen, C.J.: Information Retrieval. Online-Version: http://www.dcs.gla.ac.uk/Keith/Preface.html.
Computerlinguistische Grundkenntnisse
Referat und aktive Mitarbeit
Im Rahmen dieser Veranstaltung soll interessierten Studenten die Möglichkeit gegeben werden, Einblick in die lexikographische Praxis zu erhalten.
werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Kenntnisse in maschineller Lexikographie
In dieser Veranstaltung finden Vorträge von Gästen und CIS-Mitarbeitern zu zentralen Gebieten der Computerlinguistik statt.
In diesem Oberseminar tragen Promotionsstudenten und Gäste des Graduiertenkollegs SIL zu interdisziplinären Themen im Umfeld von Sprache, Information und Logik vor.
In dieser Fortsetzung der Vorlesung aus dem Wintersemester wird eine Einführung in die Prädikatenlogik 1. Stufe gegeben. Zunächst werden Syntax und Semantik der Prädikatenlogik 1. Stufe eingeführt.
Im weiteren Verlauf werden wir einige ausgewählte Fragen aus der Modelltheorie behandeln (z.B. sogenannte Erhaltungssätze), und anschließend auf Deduktionsverfahren eingehen. Das Schwergewicht wird hierbei auf dem Resolutionsverfahren liegen.
Diese Veranstaltung wird in Form einer informellen Arbeitsgruppe stattfinden. Interessenten sollten sich vor Semesterbeginn bei Herrn Schulz melden.
Kein Scheinerwerb möglich.
Gegenstand des Seminars ist die Beschreibung der syntaktischen und semantischen Eigenschaften deutscher Verben im Hinblick auf ihre computerlinguistische Erfassung. Das Seminar gliedert sich in drei Abschnitte. Der erste Teil führt anhand ausgewählter Texte in die Probleme und Methoden der Verb-Charakterisierung ein. Der zweite Teil widmet sich vorhandenen gedruckten, maschinenlesbaren und elektronischen (Verb)-Lexika und der dritte Teil ist der Darstellung und Diskussion der Verbeinträge im CISLEX vorbehalten.
C. Fabricius-Hansen (1991). Verbklassifikation, in: A.v. Stechow, D.Wunderlich (Hrsg.), Semantik (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft Bd. 6). pp. 692-709. Berlin/New York: de Gruyter.
Übernahme eines Referats.
Scheinerwerb durch Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit .
Diese Veranstaltung ist der Frage gewidmet, wie semantische Informationen in einem elektronischen Lexikon zu strukturieren sind, damit konkrete Anwendungen im Bereich der linguistischen Informationsverarbeitung ermöglicht werden (z.B. maschinelle Übersetzung, Informationsextraktion, Textklassifikation, usw.)
Neben einer Zusammenfassung der bekanntesten Ansatze zur Kodierung semantischer Informationen in der Lexikographie, werden wir in der Vorlesung die Grundlagen der semantischen Beschreibung im CISLEX ausführlich erläutern.
Inhaltlich stehen in der Vorlesung und im HS die Beschreibung der semantischen Klasen der Nomen, Verben und Adjektive im Vordergrund, sowie wie Frage der Abrenzung von semantischen Klassen (im Sinne der "classes d'objets" von Gaston Gross) von Domainenspezifikationen.
In diesem Kurs werden die Grundlagen der Programmierung in C vermittelt. Im Vordergrund stehen dabei Anwendungen im Bereich der Bearbeitung von sprachlichen Einheiten (Buchstaben, Wörter, Sätze, Texte).
Diese Einfuhrung in die Syntax des Deutschen richtet sich an Studenten der Computerlinguistik oder der Informatik mit Nebenfach Computerlinguistik. Neben den Grundbegriffen der Grammatik werden wesentliche syntaktische Konstruktionen des Deutschen behandelt. Daran sollen die in den üblichen neueren Grammatiktheorien verwendeten Klassifizierungen von Phrasen, ihre innere Struktur (X-bar Theorie) und die zu ihrer Beschreibung verwendeten technischen Hilfsmittel (z.B. Merkmalsstrukturen) erläutert werden.
Der Kurs gibt einen Überblick über die Programmiersprache PROLOG und vermittelt Grundkenntnisse in der logischen Programmierung.
Es werden verschiedene Systeme von polymorphen Typen für funktionale
Programmiersprachen vorgestellt. Die automatische Typisierbarkeit
ungetypter Programme und die Komplexität von Typinferenzalgorithmen
von Teilsprachen und Erweiterungen von Standard ML stehen im Vordergrund.
Einfach getypter Lambda-Kalkül; Typsystem einer Kernsprache von
SML; Entscheidbarkeit der Typisierbarkeit, Existenz von
Haupttypen und Typkorrektheit für verschiedene Teilsprachen von SML;
Erweiterungen um rekursive und dynamische Typen; Erweiterung um
polymorphe Rekursion; zweitstufiger Lambda-Kalkuel und Unentscheidbarkeit
der Typisierbarkeit; Modellierung abstrakter Datentypen; abhängige
Typen und das Modulsystem von SML; Trennung von Compilezeit- und
Laufzeittermen; ggf. Typisierung objekt-orientierter Erweiterungen.
Es werden neuere Probleme und Ergebnisse zum Lambda-Kalkül und zur Typentheorie vorgestellt und besprochen.
Diese Veranstaltung besteht im ersten Teil aus einer Einführung in die wichtigsten Programme zur Textverarbeitung, die im Betriebssystem UNIX vorhanden sind. Der zweite Teil ist eine Kompakteinführung in die Programmiersprache PERL. Im dritten Teil behandeln wir die Programme LEX und YACC.
Im Übungsteil der Veranstaltung werden diese Werkzeuge auf typische Probleme bei der Textverarbeitung angewendet werden.
In diesem Kurs soll eine Einführung in die Programmierung mit Perl gegeben werden. Es werden die Grundkonzepte von Perl behandelt, wobei besonders auf die Einsatzmöglichkeiten von Perl für Linguisten und Computerlinguisten eingegangen wird.
Dieser Kurs ist als Fortsetzungskurs von Perl I geplant und beinhaltet folgende Themen:
Der Name 'semantische Tableaux' umfaßt eine Klasse von formalen Beweisverfahren, die sich besonders für eine Automatisierung eignen. Im Seminar werden die logischen Grundlagen und Eigenschaften solcher Verfahren behandelt.
Grundkenntnisse in Informatik
Schein (gilt für Diplomprüfung Haupt- und Nebenfach Informatik)
Ausgewählte Themen zur automatischen Deduktion, Logikprogrammierung und verwandten Gebieten
Einführung in die Logik
wird im Proseminar bekanntgegeben
Keine
Schein (gilt für Diplomvorprüfung Haupt- und Nebenfach Informatik)
s. kommentiertes Vorlesungsverzeichnis bei den Informatikern
Grundkenntnisse in Informatik
Schein (gilt für Diplomprüfung Haupt- und Nebenfach Informatik)
s. kommentiertes Vorlesungsverzeichnis der Informatiker
Grundkenntnisse in Informatik. Nützlich wären Grundkenntnisse in Logik und symbolischer Programmierung
Schein (gilt für Diplomprüfung Haupt- und Nebenfach Informatik)